Für Zusammenhalt – Die 24. Diakonische Konferenz bringt Menschen zusammen

Fast 100 Menschen trafen sich am Aschermittwoch in der Maria Magdalena Kirche in Swisttal-Heimerzheim. Anlass war die Diakonische Konferenz zu der traditionell die Evangelischen Kirchengemeinden Meckenheim, Rheinbach, Swisttal und erstmals auch Wachtberg gemeinsam mit dem Diakonischen Werk Bonn und Region eingeladen hatten.

Überschrieben war die Konferenz mit dem Titel „Zusammenhalt(en)“. Mit Leben gefüllt wurde das Thema mit zwei Podien zu verschiedenen Perspektiven auf Zusammenhalt(en): einerseits ein Blick darauf, wie wir gemeinsam Integration ermöglichen können. Hier berichteten u.a. Ursula Thiel, Sozialdezernentin des Rhein-Sieg-Kreises, Katharina Wildermuth, stellvertr. Direktorin des VHS-Zweckverband Voreifel und die Ehrenamtliche Roshanak Himayoon. Im zweiten Podium diskutierten die Swisttaler Bürgermeisterin Petra Kalkbrenner, Pfarrer Stefan Bergner von der evangelischen Kirchengemeinde Meckenheim, Manuela Mischker von der Stabsstelle Wiederaufbau im Rhein-Sieg-Kreis und Klaus-Peter Waltersbacher vom Quartiersbüro Heimerzheim. Im Fokus stand hier die Frage, ob es für Zusammenhalt(en) immer eine Krise braucht. Diese Frage blieb offen. Überzeugt waren aber alle, dass es Vernetzung und Austausch brauche. Und genau dafür bot die evangelische Kirche mit der Konferenz einen Raum.