Neues Außengelände der Bahnhofsmisssion eingeweiht
Über 30 Gäste waren der Einladung gefolgt und versammelten sich im Bereich des neugestalteten Außengeländes, um sich davon zu überzeugen, wie erfolgreich hier in den letzten Wochen gearbeitet wurde. Diakonie-Chef Ulrich Hamacher und Caritasdirektor Jean-Pierre Schneider begrüßten die Anwesenden und dankten besonders den Unterstützerinnen und Unterstützern.
Spenden, die Räume schaffen
So konnte das aufwändige Außengelände auf dem unwirtlichen Grund nur gestaltet werden, dank der großzügigen Zuwendung in Höhe von 30.000 Euro von der Ernst-Prost-Stiftung. Der Stiftungsgründer hat anlässlich seines 30jährigen Dienstjubiläums auf Geschenke verzichtet und 1.000.000 Euro für soziale Initiativen und Vereine ausgelobt. Die Bahnhofsmission wurde mit 30.000 Euro davon gefördert.
Außerdem konnten die Innenräume der Einrichtung im vergangenen Jahr mit Hilfe von Kollektenmitteln, die der Landesverband Diakonie Rheinland-Westfalen-Lippe bereitstellte, gestaltet werden. Auch das Deutsche Katholische Blindenwerk stärkte die Einrichtung in den vergangenen Jahren maßgeblich.
Darüber hinaus erfährt die Bahnhofsmission kontinuierlich Unterstützung durch Privatspenden und durch den Zuspruch von Kollektengeldern einzelner Kirchengemeinden. Das Leitungsteam, Pfarrer i.R. Wolfgang Harnisch und Albert Schmitz, zeigte sich hocherfreut über diesen Rückhalt und stellten die Arbeit der vielen Ehrenamtlichen in den Vordergrund.
Das Außengelände der Bahnhofsmission ist nun ein Ort der Ruhe und des Innehaltens inmitten des hektischen Reise- und Pendleralltags. Hier ist Zeit für ein Gespräch. Das würdigte auch Bahnhofsmanager Kai Roßmann, der den Trägervertretern sowie dem ehrenamtlichen Team für die gute Zusammenarbeit im Bahnhof dankte.