Neues Gesicht in der Geschäftsleitung der Diakonie – Jugendhilfe-Expertin Andrea Elsmann übernimmt Staffelstab
Gemeinsam mit dem Geschäftsführer ist sie damit für die Entwicklung des Verbandes mit über dreißig Diensten und Einrichtungen und mehr als 600 Mitarbeitenden verantwortlich. Das Handwerk kennt Andrea Elsmann von der Pike auf. Mit ihrem strategischen Denken öffneten sich ihr im Diakonischen Werk sukzessive weitere Türen. Als Bereichsleiterin für den damals völlig neuen offenen Ganztag im Grundschulbereich sowie anschließend als Bereichsleiterin für die Angebote der Jugendhilfe konnte sie jeweils in Momenten der Weiterentwicklung Akzente setzen. Jetzt übernimmt sie als neues Mitglied der Geschäftsleitung der Diakonie den Staffelstab von Marion Schaefer, die nach über dreißig Jahren bei der Diakonie in den Ruhestand gegangen ist.
Heute werden im Diakonischen Werk unter anderem fast 2.000 Kinder und Jugendliche unterstützt und begleitet (ohne die Kinder und Familien, die über die gemeinsame Suchthilfe von Diakonie und Caritas erreicht werden). Als Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft Erziehungshilfe (AG § 78) macht Andrea Elsmann sich zudem stark für die Belange der Träger. Das kann, wie jüngst, bedeuten, dass sie sich im Namen der Arbeitsgemeinschaft sehr klar gegen die Kürzungen in der Jugendhilfe auflehnt oder, noch nicht lange her, Berücksichtigung der Jugendhilfe während der Corona-Zeit einfordert.
„Das Diakonische Werk wird von einer engagierten Belegschaft getragen. Ich freue mich sehr, in meiner neuen Rolle dazu beizutragen, dass wir bestmögliche Rahmenbedingungen für die Mitarbeitenden schaffen.
Außerdem ist es mir ein Anliegen, auch in den Gremien der Stadtgesellschaft immer wieder auf die Belange der sozialen Arbeit aufmerksam zu machen, damit diese wirken kann“, sagt Andrea Elsmann zu ihrer neuen Position.