Auch in der Krise: verlässlich und fokussiert
Während die genannten Themen auch nach außen deutlich wahrnehmbar waren, haben sich viele Erfolge, die Marion Schaefer innerhalb des Diakonischen Werkes erzielte, unternehmensintern ausgewirkt. So hat sie als Verantwortliche für das Personalmanagement und die finanzielle Absicherung des Werkes, das Wachstum der vergangenen drei Jahrezehnte zielstrebig gesteuert. Die Herausforderung lag insbesondere darin, die Mitarbeitenden auch bei sich verändernden Rahmenbedingungen, immer in Zusammenarbeit mit den Bereichsleitungen und Stäben im Werk, stets mitzunehmen und offen zu sein, die Angebotsstruktur des Werkes eng abgestimmt mit den Kostenträgern anzupassen.
Claudia Müller-Bück erinnerte sich während der Andacht besonders an die Zeit nach der Flutkatastrophe 2021: „Frau Schaefer, Sie haben in den Tagen nach der Flut gefragt, was brauchen Sie in Swisttal? Ich habe spontan gesagt: Bautrockner. Und kurze Zeit später kam die Nachricht, dass die Bautrockner angekommen seien.“ Mit dem großartigen Einsatz der Diakonie in dieser Situation habe sie verstanden, wie wichtig der Rückhalt der Diakonie für die Kirchengemeinden sei. Bewegt von diesen Erinnerungen folgte dann die Entpflichtung von Marion Schaefer durch die Superintendentin.
Bewährt hat sich in all den Jahren, dass Marion Schaefer und Ulrich Hamacher gemeinsam ein Zielesystem eingeführt haben, das zur Orientierung und zum roten Faden im ständigen Veränderungs- und Entwicklungsprozess wurde.
Denn, wer keine Ziele verfolgt, tritt auf der Stelle. Und das trifft für das Diakonische Werk nicht im Mindesten zu.
Vielen dank für alles!